Was ist der Pap-Test?

Die Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung erfolgt derzeit durch die mikroskopische Untersuchung eines Abstriches vom Muttermund der Patientin (Pap-Abstrich). Dieser Pap-Test gibt Hinweise dafür, ob erkennbare Veränderungen von Zellen auftreten, die auf eine Erkrankung hinweisen könnten. Doch haben bei weitem nicht alle diese zellulären Veränderungen eine Krebserkrankung zur Folge. Allein in Deutschland werden, basierend auf auffälligen Pap-Test-Ergebnissen, sehr viele operative Entfernungen von Gebärmutterhalsgewebe durchgeführt. Viele davon sind jedoch vermeidbar. Sie können sogar gravierende Folgen für Frauen mit Kinderwunsch haben.