Das oncgnostics-Team wünscht frohes Fest

Das Jahr 2017 endet so ereignisreich, wie es begonnen hat:

Gerade läuft unsere zweite Investitionskampagne auf Seedmatch und unsere Beobachtungsstudie zu GynTect®, GynTect-PRO, ist Mitte Dezember gestartet. Sie wird an zehn verschiedenen Studienzentren in ganz Deutschland durchgeführt.

Bereits zu Beginn des Jahres konnten wir einen großen Erfolg vermelden: Wir unterzeichneten ein exklusives Lizenzabkommen mit der Sinopharm Tocher GeneoDX! Derzeit sind wir dabei, weitere internationale Partnerschaften vorzubereiten, die wir im kommenden Jahr abschließen möchten.
Desweiteren wurde GynTect® mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland im Cluster „Life Sciences“ und dem Innovationspreis Thüringen in der Kategorie „Licht und Leben“ ausgezeichnet.

Wir blicken gespannt auf das neue Jahr, neue Partnerschaften, den weiteren Verlauf der Kampagne und arbeiten mit voller Energie an der Weiterentwicklung unserer Firma.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges und besinnliches Fest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2018!

Ihr oncgnostics Team

Durchführung des GynTect Tests im Labor
  • GynTect® als Prognosemarker
  • Wegweisende Ergebnisse möglich

Jena, 14. Dezember 2017 – Die oncgnostics GmbH startet ab sofort eine Verlaufsstudie mit dem GynTect-Testverfahren. Die Studie wird im Zeitraum von drei Jahren und in Zusammenarbeit mit zehn Studienzentren in Deutschland durchgeführt. Sie soll zeigen, dass junge Patientinnen mit einem negativen GynTect Testergebnis trotz auffälliger Zellveränderungen keinen Gebärmutterhalskrebs entwickeln, sondern die Zellveränderungen von allein ausheilen. Sollte sich diese Annahme als richtig herausstellen, könnte GynTect zum neuen Meilenstein in der Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung werden.

Die oncgnostics GmbH beginnt eine longitudinale Beobachtungsstudie unter dem Titel „GynTect-PRO“. Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Dürst aus dem Funktionsbereich Gynäkologische Molekularbiologie der Klinik für Frauenheilkunde am Universitätsklinikum Jena findet die Verlaufsstudie in insgesamt zehn gynäkologischen Praxen bzw. Kliniken deutschlandweit statt. Das Zentrum für Klinische Studien in Jena unterstützt die Organisation, das Monitoring und die Auswertung der Studie.

Gerade junge Frauen stecken sich besonders häufig mit genitalen HP-Viren an, und in etlichen Fällen führt die Infektion mit einem der Hochrisiko-Stämme zu sichtbaren Zellveränderungen. In den meisten Fällen heilen diese Zellveränderungen gerade bei jungen Frauen jedoch wieder aus, nur sehr selten führen sie zu Krebs. In der Studie werden daher rund 100 Frauen im Alter von 18 bis <25 Jahren, bei denen Zellveränderungen der Stufen CIN2 (cervical intraepithelial neoplasia) oder CIN3 diagnostiziert wurden, im Abstand von sechs Monaten über 24 (CIN2) bzw. 12 Monate (CIN3) beobachtet. Parallel zu den üblichen Untersuchungen werden sie auch mit GynTect getestet. Studienlaufzeit und Auswertung erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa drei Jahren.

Die Studie soll zeigen, dass Frauen mit negativem GynTect-Befund nach Ende der Beobachtungszeit eine Rückbildung (Regression) der CIN aufweisen. Sollte diese Studie erfolgreich verlaufen, dann bestätigt sich der hohe „Negative Vorhersagewert“ von GynTect. Damit wäre gezeigt, dass die GynTect Marker eine Prognose über den Verlauf einer CIN2 oder CIN3 geben können. Dies kann bislang kein anderer Test am Markt.

 

Am 14.12. startet eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Seedmatch zur weiteren Finanzierung des Abklärungstests GynTect und der Verlaufsstudie. Nähere Informationen dazu erhalten Sie hier.

Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

 

Über GynTect

In Deutschland werden jährlich fast 5.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert, mehr als 1.600 Frauen sterben jährlich an dieser Erkrankung. Andererseits erhalten in Deutschland jedes Jahr etwa 200.000 Frauen eine auffällige Diagnose beim Pap-Test. Nur die wenigsten dieser Frauen haben aber eine zu behandelnde Erkrankung, denn die meisten Dysplasien (Zellveränderungen) bilden sich von alleine wieder zurück. Der Abklärungstest GynTect kann schnell und zuverlässig Gewissheit nach einem positiven Ergebnis des Pap- oder HPV-Tests schaffen. Dabei wird GynTect mit einer Probe durchgeführt, die bereits für die Dünnschichtzytologie entnommen wurde. Die Sensitivität von GynTect für die Erkennung von Krebs liegt bei 100%. Das heißt alle bisher mit GynTect getesteten und an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Patientinnen erhielten auch ein positives Ergebnis. Der Test beruht auf Biomarkern, die nur bei Gebärmutterhalskrebs oder Dysplasien, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu Krebs führen, nachweisbar sind.

 

Über die oncgnostics GmbH

Die oncgnostics GmbH ist 2012 als Ausgründung aus einer universitären Forschungsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in Jena entstanden. Als Molekulardiagnostik-Unternehmen hat sich das Jenaer Start-Up auf die Diagnostik von Krebserkrankungen spezialisiert. Die Tests weisen charakteristische epigenetische Veränderungen, sog. DNA-Methylierungen, in den Krebszellen nach. Die mit speziellem Algorithmus identifizierten und patentierten Biomarker bilden das Herzstück der Produkte und sind die Basis des Unternehmens.

 

 

Honorarfreies Bildmaterial zur Meldung finden Sie hier: http://bit.ly/2ymMw6H

Zu GynTect und oncgnostics hier: http://bit.ly/2ksnxdj

und hier: www.oncgnostics.com/downloads

Das Laborteam von oncgnostics mit GynTect

– Neue Investitions-Chance für Erfolg des Gebärmutterhalskrebs-Abklärungstests GynTect

– Aktivistin „Myriam von M“ unterstützt die Ziele von oncgnostics gegen Krebs

 

Jena, 12. Dezember 2017 – Die oncgnostics GmbH startet nach der sehr erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagne in 2016 eine zweite Kampagne, wieder auf der Plattform Seedmatch. Kleinanleger und Privatinvestoren haben dabei die Gelegenheit, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Damit will das Jenaer Biotech-Unternehmen weitere Investitionen in eine wegweisende Verlaufsstudie sowie die Internationalisierung und den Vertriebsausbau ermöglichen. Außerdem sollen die Aufklärung über Gebärmutterhalskrebs sowie Früherkennung und Untersuchungsmethoden vorangetrieben werden.
Als prominente Unterstützerin konnte die Aktivistin gegen Krebs, Myriam von M, gewonnen werden, um zusammen mit oncgnostics die Früherkennung von Krebs zu verbessern und den Patientinnen schnell Gewissheit bei abklärungsbedürftigen Befunden zu geben.

 

Erneut Möglichkeit für Kleinanleger, die Mission von oncgnostics zu unterstützen

„Der große Erfolg der Crowdfinanzierung im letzten Jahr ließ uns den Entschluss fassen, erneut Kleinanlegern die Möglichkeit zu geben, sich am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Damit investieren sie in die Zukunft des Abklärungstests GynTect und in die Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs“, so Dr. Martina Schmitz, Geschäftsführerin der oncgnostics GmbH. oncgnostics erhöht diesmal das Fundingziel auf 750.000 Euro. Ab 250 Euro ist die Beteiligung am Unternehmenserfolg möglich. Die Kampagne läuft ab dem 14. Dezember voraussichtlich für 60 Tage auf Seedmatch, der führenden Plattform für Schwarmfinanzierung in Deutschland.

Die bestehenden Investoren, insbesondere die bm|t, möchten auch weiterhin in die oncgnostics investieren: „Wir glauben an das Geschäftskonzept von oncgnostics und werden unseren Entscheidungsgremien daher vorschlagen, weiter in Oncgnostics zu investieren“ so Kevin Reeder, Geschäftsführer des Beteiligungsmanagements Thüringen, bm|t. Die bm|t war bereits Anfang 2015 Leadinvestor einer Investition.
Eine erste Finanzierungsrunde Anfang 2012 mit dem High-Tech-Gründerfonds (HTGF) und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) hat die Ausgründung aus dem Universitätsklinikum Jena ermöglicht. Eine weitere Finanzierung in Millionenhöhe erfolgte Anfang 2015. Dadurch konnten die vollständige Entwicklung und Zulassung von GynTect, die eigene Produktion sowie der Markteintritt realisiert werden. In einer dritten Finanzierungsrunde 2016 wurden über Seedmatch und über die beteiligungsmanagement thüringen GmbH (bm|t) insgesamt 1 Millionen Euro für die Weiterentwicklung und Internationalisierung gesammelt. Diese Finanzierung hat u. a. zur exklusiven Auslizenzierung von GynTect an den chinesischen Pharmakonzern Sinopharm geführt.

„Fuck cancer“ – starke Unterstützung im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs

Prominente Unterstützung erhält oncgnostics durch Myriam von M. Mit ihrer Kampagne „Fuck Cancer“ ist sie gegen den Krebs in ganz Deutschland unterwegs. Sie selbst erkrankte am seltenen, ebenfalls häufig durch HP-Viren ausgelösten Vulvakrebs, sowie wenige Jahre später zudem an Gebärmutterhalskrebs. Mit der durch sie ins Leben gerufenen gemeinnützigen Fuck Cancer GmbH hilft sie heute zahlreichen, von Vulva- und Gebärmutterhalskrebs betroffenen Frauen und begleitet Krebspatienten durch ihre Krankheit. „Aufgrund meiner eigenen Erfahrung ermutige ich jeden, zur Krebsvorsorge zu gehen. Ich unterstütze oncgnostics, da der Abklärungstest der Firma, GynTect, betroffenen Frauen auf unkompliziertem Weg ein schnelles und sicheres Ergebnis bringt und hilft, unnötige Operationen zu vermeiden“, so Myriam von M.

Fachlicher Hintergrund

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit noch immer die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen, mit ca. 530.000 neuen Fällen pro Jahr. Über die Hälfte aller Erkrankungen verlaufen immer noch tödlich, wobei Gebärmutterhalskrebs in fast allen Fällen heilbar ist, sofern er frühzeitig erkannt wird.
Ausgelöst wird die Krankheit durch Hochrisiko-HPV-Typen (Humane Papillomviren), die eine Gewebeveränderung am Gebärmutterhals verursachen können. Fast jede Frau durchläuft während ihres Lebens eine HPV-Infektion, da die Viren häufig durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Jedoch entwickelt sich aus einer solchen Infektion nur selten Gebärmutterhalskrebs; die meisten Infektionen gehen symptomlos vorüber, und viele der Gewebeveränderungen, vermeintliche Vorstufen, heilen von selbst. „Gerade bei solchen Vorstufen werden jedoch in Deutschland tausende operative Eingriffe vorsorglich durchgeführt. Ein Test wie GynTect kann helfen, das zu vermeiden“ so Prof. Dr. Ingo Runnebaum, Direktor der Universitätsfrauenklinik Jena, dem ersten in Deutschland zertifizierten Zentrum für Gebärmutterhalskrebsvorstufen und europäischen Zentrum für die Behandlung des Zervix-Karzinoms. Der Abklärungstest von oncgnostics ermöglicht den einfachen und zuverlässigen Nachweis, ob sich verändertes Zellgewebe am Muttermund und Gebärmutterhals zu Krebs entwickeln kann.

Zahlreiche Gründe für eine Investition

– GynTect® nimmt Frauen die Ängste durch unklare Befunde aus der derzeitigen Vorsorge auf Gebärmutterhalskrebs.
– Ein Markt mit hohem, stetig wachsendem Bedarf an innovativer Diagnostik. Hier hat allein GynTect® weltweit ein Milliardenpotenzial.
– Ein hochmotiviertes junges Team, das alle notwendigen Fachkompetenzen für die Entwicklung weiterer molekularbiologischer Tests vereint.
– Eine Firma mit starken wissenschaftlichen, klinischen und wirtschaftlichen Kooperationspartnern. Dadurch kann oncgnostics sehr schnell und valide neue innovative Diagnostiktests entwickeln.
– Das enorme Potenzial des diagnostischen Testkonzepts, das oncgnostics auch bei anderen Krebsarten anwenden wird – und damit in eine hohe Renditechance für die Crowd. GynTect® ist erst der Anfang der innovativen Diagnostik von oncgnostics.

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Honorarfreies, druckfähiges Bildmaterial zur Meldung, zum Test und zum Unternehmen:
www.mynewsdesk.com/de/tower-pr/latest_media/tag/oncgnostics
Informationen zur Kampagne: www.seedmatch.de/startups/oncgnostics-2?entryPoint=oncgnostics2

Über die oncgnostics GmbH:
Die oncgnostics GmbH ist 2012 als Ausgründung aus einer universitären Forschungsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in Jena entstanden. Als Molekulardiagnostik-Unternehmen hat sich das Jenaer Biotechnologieunternehmen auf die Diagnostik von Krebserkrankungen spezialisiert. Die Tests weisen charakteristische epigenetische Veränderungen, sog. DNA-Methylierungen, in den Krebszellen nach. Die mit speziellem Algorithmus identifizierten und patentierten Biomarker bilden das Herzstück der Produkte und sind die Basis des Unternehmens. Namhafte Kapitalgeber haben bereits in das Marktpotential des Biotech-StartUps investiert und ermöglichten die Ausgründung der oncgnostics GmbH sowie die weitere Produktentwicklung (High-Tech-Gründerfonds, Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen, bm|t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH, die Sparkasse Jena sowie die itai invest GmbH als professioneller privater Investor).

Über Seedmatch
Als Deutschlands erste Plattform für Crowdinvesting demokratisiert Seedmatch seit 2011 die Investitionsmöglichkeiten in junge Startups und Wachstumsunternehmen. Bereits ab 250 Euro können nun auch private Anleger vom wirtschaftlichen Wachstum und der Verjüngung der deutschen Unternehmenslandschaft profitieren. Dabei entscheiden unsere Investoren individuell, welche Geschäftsideen sie fördern. Gemeinsam konnten wir so über 34 Millionen Euro an innovative Ideen und aufstrebende Entrepreneure vermitteln.
www.seedmatch.de