Grafik Früherkennung

2017 haben wir mit GynTect zwei Innovationspreise gewonnen: den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland im Cluster „Life Sciences“ und den Innovationspreis Thüringen in der Kategorie „Licht und Leben“. Deshalb wollen wir erklären, wann und wie GynTect zum Einsatz kommt.

Grundsätzlich ist GynTect ein Abklärungstest, der die zuverlässige und schnelle Diagnostik von Gebärmutterhalskrebszellen ermöglicht.

Ablauf:

  • 1) Bei der Untersuchung nimmt der Gynäkologe einen Abstrich von der Gebärmutterschleimhaut. Das ist der sogenannte Pap-Test. Dieser wird auf einem Objektträger aufgetragen oder direkt in ein Medium gegeben, um ihn zu einem Diagnostiklabor zu transportieren. Im Labor wird der Abstrich unter dem Mikroskop unter anderem auf auffällige Zellveränderungen untersucht.
  • 2a) Gibt es Auffälligkeiten, informiert der Arzt die Patientin. Nun gilt es herauszufinden, ob eine HPV-Infektion (die Ursache einer Krebsentstehung) vorliegt. Hierfür wird ein HPV-Test durchgeführt. Dieser zeigt, ob eine Infektion mit Hochrisiko-Viren vorliegt. Doch nur die wenigsten Infektionen haben Gebärmutterhalskrebs zur Folge. In über 90% aller Fälle heilen die Infektionen von allein wieder aus. Wird im Test eine Infektion mit HP-Viren diagnostiziert, muss deshalb mithilfe weiterer Tests festgestellt werden, ob die Viren Schaden anrichten oder nicht.
  • 2b) Für eine schnelle Klärung, ob Gebärmutterhalskrebs vorliegt oder nicht, gibt es den Abklärungstest GynTect. Der Test kann sofort durchgeführt werden, weil die Probe aus dem Pap- oder HPV Test für GynTect wiederverwendet werden kann. Im Labor wird durch GynTect festgestellt, ob in den Zellen veränderte Erbinformationen vorliegen. Der Test erkennt spezifische epigenetische Marker, die nur bei einer Veränderung der Zellen zu Krebszellen vorkommen. Der Arzt informiert die Patientin über das GynTect-Testergebnis. Ist das Ergebnis negativ, obwohl bereits HPV festgestellt wurde, ist keine Operation notwendig. Jedoch sollte zur Kontrolle im Abstand von sechs bis zwölf Monaten eine regelmäßige Untersuchung stattfinden, um sicher zu gehen, dass die Infektion wieder verschwindet.
  • 3) Ist der Test positiv, liegen durch HPV veränderte Zellen vor und es ist zu sogenannten Dysplasien gekommen. Das sind schwergradige Veränderungen des Gewebes durch HP-Viren. Die Entwicklung eines Karzinoms ist in diesem Fall wahrscheinlich. Die betroffene Patientinnen werden zur Dysplasiesprechstunde überwiesen. Dort wird eine Kolposkopie durchgeführt, bei der die Dysplasien mithilfe eines optischen Gerätes lokalisiert werden. Typischerweise wird zur genauen Abklärung außerdem eine Gewebeentnahme durchgeführt und anschließend die Gewebeveränderung mittels Konisation entfernt.

 Fazit:

Während der jährliche Pap-Test beim Frauenarzt anzeigt, ob eventuell eine Zellveränderung vorliegt, klärt GynTect, ob HP-Viren Gebärmutterhalskrebs oder eine Vorstufe davon hervorgerufen haben.

Mit GynTect spart sich die Patientin Zeit der Ungewissheit und Nerven. Denn der HPV-Test teilt ihr lediglich mit, ob tatsächlich eine Infektion mit HP-Viren vorliegt, nicht jedoch, ob diese dem Körper schadet. Der wichtigste Nutzen von GynTect ist, dass der Test hilft zu entscheiden, ob bei einem positiven HPV-Test eine Operation wirklich notwendig ist. Damit erhöht er zum einen die Möglichkeit für eine frühzeitige, erfolgreiche Therapiemaßnahme und somit die Überlebenschancen. Zum anderen kann GynTect unnötige Operationen und die damit verbundenen Nebenwirkung vermeiden.

Ab diesem Jahr soll in Deutschland für Frauen ab dem 35. Lebensjahr der Pap- und der HPV Test gleichzeitig durchgeführt werden. Auch hier kann GynTect bei positiven Befunden eine verlässliche Abklärung schaffen.

Welche Änderungen es im Detail in der jährlichen Untersuchung beim Frauenarzt gibt, lesen Sie hier.

Vorsorge bis 35Vorsorge ab 35

Jena, 8. Januar 2018 – Die oncgnostics GmbH stellt in ihrer zweiten Crowdinvesting-Kampagne über die Finanzierungsplattform Seedmatch einen Rekord im Bereich Life Science auf. Bereits nach 21 Tagen wurde das Fundingziel erreicht. 530 Kleinanleger ergriffen seit Mitte Dezember die Chance, in das Unternehmen insgesamt 750.000 Euro zu investieren.

Wie schon beim ersten erfolgreichen Crowdfunding 2016 ist eine weitere Beteiligung durch die Venture Capital Gesellschaft bm-t beteiligungsmanagement thüringen gmbh (bm|t) beabsichtigt.

 

Für seinen Gebärmutterhalskrebstest GynTect startete das Biotechnologie-Unternehmen oncgnostics kurz vor Weihnachten eine Crowdinvesting-Kampagne auf Seedmatch und konnte das Fundingziel bereits 39 Tage vor Ende der Kampagne erreichen. Innerhalb von 5 Tagen wurden bereits über 500.000 Euro eingesammelt. Schon 2016 führte oncgnostics seine erste Crowdinvesting-Kampagne über Seedmatch durch. Damals sammelte das Unternehmen 500.000 Euro von Kleinanlegern, die die bm|t doppelte. Die Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH wurde bereits 2014 Gesellschafter und Finanzierungspartner bei oncgnostics.

Mit oncgnostics freut sich auch Seedmatch sehr über den großen Erfolg der Kampagne:

„Seedmatch ist die älteste deutsche Crowdinvesting-Plattform für junge Unternehmen. Die Finanzierung von oncgnostics stellt für den Bereich Life Science in diesem kurzen Zeitraum einen Rekord für uns dar“, so Johannes Ranscht, Geschäftsführer von Seedmatch.

 

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge muss präsenter werden

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit mit ca. 530.000 neuen Fällen pro Jahr die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa 52 Prozent aller Erkrankungen verlaufen immer noch tödlich. GynTect spricht viele Frauen an und hilft ihnen dabei, der Krebs-Früherkennung beim Gynäkologen aufgeklärter und entspannter zu begegnen. Denn sollte der Befund des jährlichen Abstriches auffällig sein, hilft der Test in kurzer Zeit, Gewissheit zu bringen um lebensrettende Maßnahmen frühzeitig einleiten zu können. Mit dem Test klärt oncgnostics darüber auf, dass Gebärmutterhalskrebs vermeidbar ist und setzt sich für die Teilnahme der Frauen an der Vorsorge ein.

Mit dem eingeworbenen Kapital möchte oncgnostics den Test bei Frauenärzten und Laboren noch besser bekannt machen. Weiterhin soll die erste große Verlaufsstudie, die im Dezember startete, teilfinanziert werden. Mit den Ergebnissen der klinischen Studie soll die Gebärmutterhalskrebsvorsorge weiter verbessert und dabei insbesondere die psychologische Belastung der Patientinnen durch eine sehr zuverlässige und schnelle Aussage deutlich verringert werden.

 

Internationales Interesse geweckt

Insgesamt 530 Kleinanleger ergriffen die Chance, in oncgnostics zu investieren. Der durchschnittliche Investitionsbetrag betrug 1415 Euro. 85 Investoren aus der ersten Kampagne 2016 investierten erneut in das Life Science Unternehmen.

Zudem gibt es international großes Interesse an dem Abklärungstest. Mit dem investierten Betrag treibt oncgnostics deshalb den Vertrieb in weiteren wichtigen Weltmärkten voran. Nach exklusiven Vertragsabschlüssen mit Unternehmen in Indien (2016) und China (2017) sind in diesem Jahr weitere neue Partnerschaften geplant.

 

Honorarfreies, druckfähiges Bildmaterial zur Meldung, zum Test und zum Unternehmen:

http://oncgnostics.com/downloads

www.mynewsdesk.com/de/tower-pr/latest_media/tag/oncgnostics

Videos zur Kampagne finden Sie hier:

https://www.seedmatch.de/startups/oncgnostics-2?entryPoint=oncgnostics2

Das oncgnostics-Team wünscht frohes Fest

Das Jahr 2017 endet so ereignisreich, wie es begonnen hat:

Gerade läuft unsere zweite Investitionskampagne auf Seedmatch und unsere Beobachtungsstudie zu GynTect®, GynTect-PRO, ist Mitte Dezember gestartet. Sie wird an zehn verschiedenen Studienzentren in ganz Deutschland durchgeführt.

Bereits zu Beginn des Jahres konnten wir einen großen Erfolg vermelden: Wir unterzeichneten ein exklusives Lizenzabkommen mit der Sinopharm Tocher GeneoDX! Derzeit sind wir dabei, weitere internationale Partnerschaften vorzubereiten, die wir im kommenden Jahr abschließen möchten.
Desweiteren wurde GynTect® mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland im Cluster „Life Sciences“ und dem Innovationspreis Thüringen in der Kategorie „Licht und Leben“ ausgezeichnet.

Wir blicken gespannt auf das neue Jahr, neue Partnerschaften, den weiteren Verlauf der Kampagne und arbeiten mit voller Energie an der Weiterentwicklung unserer Firma.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges und besinnliches Fest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2018!

Ihr oncgnostics Team

Durchführung des GynTect Tests im Labor
  • GynTect® als Prognosemarker
  • Wegweisende Ergebnisse möglich

Jena, 14. Dezember 2017 – Die oncgnostics GmbH startet ab sofort eine Verlaufsstudie mit dem GynTect-Testverfahren. Die Studie wird im Zeitraum von drei Jahren und in Zusammenarbeit mit zehn Studienzentren in Deutschland durchgeführt. Sie soll zeigen, dass junge Patientinnen mit einem negativen GynTect Testergebnis trotz auffälliger Zellveränderungen keinen Gebärmutterhalskrebs entwickeln, sondern die Zellveränderungen von allein ausheilen. Sollte sich diese Annahme als richtig herausstellen, könnte GynTect zum neuen Meilenstein in der Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung werden.

Die oncgnostics GmbH beginnt eine longitudinale Beobachtungsstudie unter dem Titel „GynTect-PRO“. Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Dürst aus dem Funktionsbereich Gynäkologische Molekularbiologie der Klinik für Frauenheilkunde am Universitätsklinikum Jena findet die Verlaufsstudie in insgesamt zehn gynäkologischen Praxen bzw. Kliniken deutschlandweit statt. Das Zentrum für Klinische Studien in Jena unterstützt die Organisation, das Monitoring und die Auswertung der Studie.

Gerade junge Frauen stecken sich besonders häufig mit genitalen HP-Viren an, und in etlichen Fällen führt die Infektion mit einem der Hochrisiko-Stämme zu sichtbaren Zellveränderungen. In den meisten Fällen heilen diese Zellveränderungen gerade bei jungen Frauen jedoch wieder aus, nur sehr selten führen sie zu Krebs. In der Studie werden daher rund 100 Frauen im Alter von 18 bis <25 Jahren, bei denen Zellveränderungen der Stufen CIN2 (cervical intraepithelial neoplasia) oder CIN3 diagnostiziert wurden, im Abstand von sechs Monaten über 24 (CIN2) bzw. 12 Monate (CIN3) beobachtet. Parallel zu den üblichen Untersuchungen werden sie auch mit GynTect getestet. Studienlaufzeit und Auswertung erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa drei Jahren.

Die Studie soll zeigen, dass Frauen mit negativem GynTect-Befund nach Ende der Beobachtungszeit eine Rückbildung (Regression) der CIN aufweisen. Sollte diese Studie erfolgreich verlaufen, dann bestätigt sich der hohe „Negative Vorhersagewert“ von GynTect. Damit wäre gezeigt, dass die GynTect Marker eine Prognose über den Verlauf einer CIN2 oder CIN3 geben können. Dies kann bislang kein anderer Test am Markt.

 

Am 14.12. startet eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Seedmatch zur weiteren Finanzierung des Abklärungstests GynTect und der Verlaufsstudie. Nähere Informationen dazu erhalten Sie hier.

Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

 

Über GynTect

In Deutschland werden jährlich fast 5.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert, mehr als 1.600 Frauen sterben jährlich an dieser Erkrankung. Andererseits erhalten in Deutschland jedes Jahr etwa 200.000 Frauen eine auffällige Diagnose beim Pap-Test. Nur die wenigsten dieser Frauen haben aber eine zu behandelnde Erkrankung, denn die meisten Dysplasien (Zellveränderungen) bilden sich von alleine wieder zurück. Der Abklärungstest GynTect kann schnell und zuverlässig Gewissheit nach einem positiven Ergebnis des Pap- oder HPV-Tests schaffen. Dabei wird GynTect mit einer Probe durchgeführt, die bereits für die Dünnschichtzytologie entnommen wurde. Die Sensitivität von GynTect für die Erkennung von Krebs liegt bei 100%. Das heißt alle bisher mit GynTect getesteten und an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Patientinnen erhielten auch ein positives Ergebnis. Der Test beruht auf Biomarkern, die nur bei Gebärmutterhalskrebs oder Dysplasien, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu Krebs führen, nachweisbar sind.

 

Über die oncgnostics GmbH

Die oncgnostics GmbH ist 2012 als Ausgründung aus einer universitären Forschungsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in Jena entstanden. Als Molekulardiagnostik-Unternehmen hat sich das Jenaer Start-Up auf die Diagnostik von Krebserkrankungen spezialisiert. Die Tests weisen charakteristische epigenetische Veränderungen, sog. DNA-Methylierungen, in den Krebszellen nach. Die mit speziellem Algorithmus identifizierten und patentierten Biomarker bilden das Herzstück der Produkte und sind die Basis des Unternehmens.

 

 

Honorarfreies Bildmaterial zur Meldung finden Sie hier: http://bit.ly/2ymMw6H

Zu GynTect und oncgnostics hier: http://bit.ly/2ksnxdj

und hier: www.oncgnostics.com/downloads

Das Laborteam von oncgnostics mit GynTect

– Neue Investitions-Chance für Erfolg des Gebärmutterhalskrebs-Abklärungstests GynTect

– Aktivistin „Myriam von M“ unterstützt die Ziele von oncgnostics gegen Krebs

 

Jena, 12. Dezember 2017 – Die oncgnostics GmbH startet nach der sehr erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagne in 2016 eine zweite Kampagne, wieder auf der Plattform Seedmatch. Kleinanleger und Privatinvestoren haben dabei die Gelegenheit, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Damit will das Jenaer Biotech-Unternehmen weitere Investitionen in eine wegweisende Verlaufsstudie sowie die Internationalisierung und den Vertriebsausbau ermöglichen. Außerdem sollen die Aufklärung über Gebärmutterhalskrebs sowie Früherkennung und Untersuchungsmethoden vorangetrieben werden.
Als prominente Unterstützerin konnte die Aktivistin gegen Krebs, Myriam von M, gewonnen werden, um zusammen mit oncgnostics die Früherkennung von Krebs zu verbessern und den Patientinnen schnell Gewissheit bei abklärungsbedürftigen Befunden zu geben.

 

Erneut Möglichkeit für Kleinanleger, die Mission von oncgnostics zu unterstützen

„Der große Erfolg der Crowdfinanzierung im letzten Jahr ließ uns den Entschluss fassen, erneut Kleinanlegern die Möglichkeit zu geben, sich am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Damit investieren sie in die Zukunft des Abklärungstests GynTect und in die Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs“, so Dr. Martina Schmitz, Geschäftsführerin der oncgnostics GmbH. oncgnostics erhöht diesmal das Fundingziel auf 750.000 Euro. Ab 250 Euro ist die Beteiligung am Unternehmenserfolg möglich. Die Kampagne läuft ab dem 14. Dezember voraussichtlich für 60 Tage auf Seedmatch, der führenden Plattform für Schwarmfinanzierung in Deutschland.

Die bestehenden Investoren, insbesondere die bm|t, möchten auch weiterhin in die oncgnostics investieren: „Wir glauben an das Geschäftskonzept von oncgnostics und werden unseren Entscheidungsgremien daher vorschlagen, weiter in Oncgnostics zu investieren“ so Kevin Reeder, Geschäftsführer des Beteiligungsmanagements Thüringen, bm|t. Die bm|t war bereits Anfang 2015 Leadinvestor einer Investition.
Eine erste Finanzierungsrunde Anfang 2012 mit dem High-Tech-Gründerfonds (HTGF) und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) hat die Ausgründung aus dem Universitätsklinikum Jena ermöglicht. Eine weitere Finanzierung in Millionenhöhe erfolgte Anfang 2015. Dadurch konnten die vollständige Entwicklung und Zulassung von GynTect, die eigene Produktion sowie der Markteintritt realisiert werden. In einer dritten Finanzierungsrunde 2016 wurden über Seedmatch und über die beteiligungsmanagement thüringen GmbH (bm|t) insgesamt 1 Millionen Euro für die Weiterentwicklung und Internationalisierung gesammelt. Diese Finanzierung hat u. a. zur exklusiven Auslizenzierung von GynTect an den chinesischen Pharmakonzern Sinopharm geführt.

„Fuck cancer“ – starke Unterstützung im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs

Prominente Unterstützung erhält oncgnostics durch Myriam von M. Mit ihrer Kampagne „Fuck Cancer“ ist sie gegen den Krebs in ganz Deutschland unterwegs. Sie selbst erkrankte am seltenen, ebenfalls häufig durch HP-Viren ausgelösten Vulvakrebs, sowie wenige Jahre später zudem an Gebärmutterhalskrebs. Mit der durch sie ins Leben gerufenen gemeinnützigen Fuck Cancer GmbH hilft sie heute zahlreichen, von Vulva- und Gebärmutterhalskrebs betroffenen Frauen und begleitet Krebspatienten durch ihre Krankheit. „Aufgrund meiner eigenen Erfahrung ermutige ich jeden, zur Krebsvorsorge zu gehen. Ich unterstütze oncgnostics, da der Abklärungstest der Firma, GynTect, betroffenen Frauen auf unkompliziertem Weg ein schnelles und sicheres Ergebnis bringt und hilft, unnötige Operationen zu vermeiden“, so Myriam von M.

Fachlicher Hintergrund

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit noch immer die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen, mit ca. 530.000 neuen Fällen pro Jahr. Über die Hälfte aller Erkrankungen verlaufen immer noch tödlich, wobei Gebärmutterhalskrebs in fast allen Fällen heilbar ist, sofern er frühzeitig erkannt wird.
Ausgelöst wird die Krankheit durch Hochrisiko-HPV-Typen (Humane Papillomviren), die eine Gewebeveränderung am Gebärmutterhals verursachen können. Fast jede Frau durchläuft während ihres Lebens eine HPV-Infektion, da die Viren häufig durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Jedoch entwickelt sich aus einer solchen Infektion nur selten Gebärmutterhalskrebs; die meisten Infektionen gehen symptomlos vorüber, und viele der Gewebeveränderungen, vermeintliche Vorstufen, heilen von selbst. „Gerade bei solchen Vorstufen werden jedoch in Deutschland tausende operative Eingriffe vorsorglich durchgeführt. Ein Test wie GynTect kann helfen, das zu vermeiden“ so Prof. Dr. Ingo Runnebaum, Direktor der Universitätsfrauenklinik Jena, dem ersten in Deutschland zertifizierten Zentrum für Gebärmutterhalskrebsvorstufen und europäischen Zentrum für die Behandlung des Zervix-Karzinoms. Der Abklärungstest von oncgnostics ermöglicht den einfachen und zuverlässigen Nachweis, ob sich verändertes Zellgewebe am Muttermund und Gebärmutterhals zu Krebs entwickeln kann.

Zahlreiche Gründe für eine Investition

– GynTect® nimmt Frauen die Ängste durch unklare Befunde aus der derzeitigen Vorsorge auf Gebärmutterhalskrebs.
– Ein Markt mit hohem, stetig wachsendem Bedarf an innovativer Diagnostik. Hier hat allein GynTect® weltweit ein Milliardenpotenzial.
– Ein hochmotiviertes junges Team, das alle notwendigen Fachkompetenzen für die Entwicklung weiterer molekularbiologischer Tests vereint.
– Eine Firma mit starken wissenschaftlichen, klinischen und wirtschaftlichen Kooperationspartnern. Dadurch kann oncgnostics sehr schnell und valide neue innovative Diagnostiktests entwickeln.
– Das enorme Potenzial des diagnostischen Testkonzepts, das oncgnostics auch bei anderen Krebsarten anwenden wird – und damit in eine hohe Renditechance für die Crowd. GynTect® ist erst der Anfang der innovativen Diagnostik von oncgnostics.

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Honorarfreies, druckfähiges Bildmaterial zur Meldung, zum Test und zum Unternehmen:
www.mynewsdesk.com/de/tower-pr/latest_media/tag/oncgnostics
Informationen zur Kampagne: www.seedmatch.de/startups/oncgnostics-2?entryPoint=oncgnostics2

Über die oncgnostics GmbH:
Die oncgnostics GmbH ist 2012 als Ausgründung aus einer universitären Forschungsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in Jena entstanden. Als Molekulardiagnostik-Unternehmen hat sich das Jenaer Biotechnologieunternehmen auf die Diagnostik von Krebserkrankungen spezialisiert. Die Tests weisen charakteristische epigenetische Veränderungen, sog. DNA-Methylierungen, in den Krebszellen nach. Die mit speziellem Algorithmus identifizierten und patentierten Biomarker bilden das Herzstück der Produkte und sind die Basis des Unternehmens. Namhafte Kapitalgeber haben bereits in das Marktpotential des Biotech-StartUps investiert und ermöglichten die Ausgründung der oncgnostics GmbH sowie die weitere Produktentwicklung (High-Tech-Gründerfonds, Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen, bm|t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH, die Sparkasse Jena sowie die itai invest GmbH als professioneller privater Investor).

Über Seedmatch
Als Deutschlands erste Plattform für Crowdinvesting demokratisiert Seedmatch seit 2011 die Investitionsmöglichkeiten in junge Startups und Wachstumsunternehmen. Bereits ab 250 Euro können nun auch private Anleger vom wirtschaftlichen Wachstum und der Verjüngung der deutschen Unternehmenslandschaft profitieren. Dabei entscheiden unsere Investoren individuell, welche Geschäftsideen sie fördern. Gemeinsam konnten wir so über 34 Millionen Euro an innovative Ideen und aufstrebende Entrepreneure vermitteln.
www.seedmatch.de

Bereits zum sechsten Mal fand die Lange Nacht der Wissenschaften (24.-25.11.2017) mit großem Erfolg statt. In den Hochschulen, im Klinikum sowie in weiteren Instituten haben mehr als 9000 Besucher den Reiz zur Wissenschaft entdeckt und ausgelebt. Auch renommierte Partner wie Carl Zeiss und Jenoptik AG gewährten Einblicke „hinter den Kulissen“. Das volle und vielseitige LNDW-Programm beinhaltete Experimente, Präsentationen, Vorträge und Führungen. Für jeden Besucher, ob groß oder klein, war etwas dabei und man konnte viele Eindrücke und Inspirationen mit nach Hause nehmen.

Eine ereignisreiche Nacht, zu der wir einen Teil beitragen durften. Gemeinsam mit Infectognostics Forschungscampus Jena e.V., Alere Technologies GmbH, dem Leibnitz-IPHT und SmartDyeLivery haben wir im neu errichteten Zentrum für Angewandte Forschung am Philosophenweg 7 die Zuschauer über uns und über den GynTect-Test informiert.

Unser Stand fand sehr schnell Andrang und wurde in der gesamten Ausstellungszeit von 18 bis 24 Uhr stark besucht. Ein Highlight für die Gäste war das Zellwandwerfen, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Neben köstlichen und, viel wichtiger, koffeinreichen Getränken vom Markt 11 konnten unsere Besucher ihre eigenen Cocktails auf dem Laborshaker mixen.

Mehr Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaften gibt es auf www.lndw-jena.de oder in den sozialen Medien (Facebook, Instagram) unter dem Hashtag #LNDWJena.

Jena/Weimar, 22. November 2017 – Der XX. Innovationspreis Thüringen ging in der Kategorie „Licht und Leben“ an oncgnostics. Das Jenaer Biotech-Unternehmen erhielt die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung für sein Produkt GynTect. Nach dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland im Cluster „Life Sciences“ war das die zweite hochdotierte Auszeichnung in diesem Jahr.

Die feierliche Preisverleihung der Sieger aus vier Kategorien, innerhalb derer sich insgesamt 70 Firmen mit ihren Produkten beworben hatten, fand vor etwa 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Congress Centrum Neue Weimarhalle statt. Mit dem Innovationspreis Thüringen, mit 100.000 € einer der höchstdotierten Innovationspreise Deutschlands, werden innovative, marktfähige Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Forschungsexzellenz in vier Kategorien ausgezeichnet. In der Kategorie „Licht und Leben“ werden Neuheiten aus den Bereichen Energie, Umwelt, optische Technologien, Medizintechnik und Biotechnologie prämiert. Die oncgnostics GmbH konnte sich mit ihrer Innovation GynTect gegen 13 hochkarätige Mitbewerber durchsetzen.

Der molekularbiologische Test GynTect klärt frühzeitig ab, ob bei einer Patientin mit auffälligem Befund bei der Pap-Abstrichuntersuchung bzw. einer humanen Papillomavirus-Infektion (HPV) ein zu behandelnder Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) entsteht oder vorliegt. GynTect liefert dabei schnelle und sichere Untersuchungsergebnisse und betroffenen Frauen somit ebenso schnell Gewissheit. Dadurch wird die Risikoeinschätzung bei der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung stark erleichtert. Unnötige, vorschnelle Operationen können vermieden und die Chancen auf frühzeitige, erfolgreiche Therapiemaßnahmen erhöht werden.

Der Innovationspreis Thüringen wird vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung (STIFT) Thüringen, dem TÜV Thüringen e.V. und der Ernst-Abbe-Stiftung ausgelobt. Die Sieger werden von einer 18-köpfigen Fachjury ermittelt. Dr. Sven Günther, Geschäftsführer der STIFT: „Ich freue mich sehr für alle unsere Preisträger. Gerade die Ehrung der oncgnostics GmbH steht für das umfassende Innovationspotenzial im Bereich Life Science in Thüringen.“

Hintergrund

Gebärmutterhalskrebs entsteht durch eine Infektion mit HP-Viren, welche u.a. durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Eine Infektion erfolgt daher in den meisten Fällen weit vor Vollendung des 30. Lebensjahrs. Je eher eine auffällige bösartige Veränderung im Gewebe des Gebärmutterhalses oder eine Krebsvorstufe erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie und Genesung der Patientin. An der derzeit üblichen Pap-Abstrichuntersuchung zur Früherkennung nehmen nur etwa 50 Prozent der Frauen jährlich teil.

Weltweit besteht ein sehr hoher Bedarf an zuverlässigen Screening- und Abklärungstests. GynTect soll helfen, Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen zuverlässig zu diagnostizieren, unnötige Operationen zu vermeiden und bösartige Gewebeveränderungen rechtzeitig zu erkennen.

Der Abklärungstest ist bereits europaweit für den Einsatz in Laboren zugelassen. Die CE-Zulassung für den Test erfolgte 2015. Bisher gibt es Vertriebspartnerschaften in China und Indien, internationale Kooperationen sind in Vorbereitung.

Honorarfreies Bildmaterial zur Meldung finden Sie hier: http://bit.ly/2jPfYkh

Zu GynTect und oncgnostics hier:

https://www.mynewsdesk.com/de/tower-pr/latest_media/tag/oncgnostics

und hier: https://www.oncgnostics.com/downloads/

Das Nominierungsvideo finden Sie hier: http://bit.ly/2Bd3NSz

 

BioTech Pharma Summit

Unser Geschäftsführer Dr. Alfred Hansel war als Invited Speaker auf dem „BioTech Pharma Summit“ zum Thema „Companion Diagnostics & Biomarkers“ (Begleitende Diagnostik und Biomarker) vom 26. bis 27. Oktober in Porto.

Dort stellte er unseren Abklärungstest GynTect mit Fokus auf die Biomarker, mit denen er funktioniert, vor.

Der BioTech Pharma Summit ist ein Treffpunkt führender Persönlichkeiten der Biotech-Branche, um Herausforderungen und Aufgaben zu besprechen, die Forscher von der Entdeckung von Biomarkern über die Anwendung bis zur Vermarktung meistern.

Die internationale und doch familiäre Veranstaltung war durch einen intensiven Austausch zwischen den Teilnehmern und qualitativ sehr hochwertigen Vorträgen gekennzeichnet. Weitere Veranstaltungen sind in Planung.

 

Nähere Informationen zu GynTect und seiner Funktionsweise erhalten Sie auf unserer Webseite.

Bionection Jena

Für uns ein Heimspiel: die Bionection, eine Partnering-Konferenz für Technologietransfer in den Life Sciences, findet jedes Jahr in einer anderen Stadt Mitteldeutschlands statt. Dieses Jahr war sie am 17. und 18. Oktober in Jena zu Gast und wurde vom InfectoGnostics Forschungscampus mit Unterstützung des sächsischen Biotechnologie- und Medizintechnik-Verbands biosaxony organisiert. Unsere Geschäfstführerin Dr. Martina Schmitz konnte den ersten Vortrag am 17. Oktober über unseren Abklärungstest GynTect halten.

Neben Vorträgen zu verschiedenen Themen wie Diagnostik, digitale Medizin, Biomarker, Point-of-Care Tests oder Photonik gab es einen Austausch zu den Rahmenbedingungen des Life-Science-Standorts Mitteldeutschland. Zudem wurde sich über aktuelle Trends aus der Branche sowie über Technologieangebote und -gesuche ausgetauscht. Viele nutzten außerdem das Partnering-Tool, um gezielt mit Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Die Bionection 2017 war eine rundum gelungene und bereichernde Veranstaltung. Wir freuen uns schon auf die nächste 2018 in Dresden!

Dr. Martina Schmitz (2.v.re.) mit portugiesischen Mitarbeiterin von Unilabs

Unsere Geschäftsführerin Dr. Martina Schmitz hat in Amsterdam auf der Eurogin 2017 (8. bis 11. Oktober) dem Fachpublikum die neuesten Daten zu unserem Abklärungstest GynTect vorgestellt.

Anwesend waren unter anderem auch Vertreter des portugiesischen Labors Unilabs. Sie präsentierten eine Studie, die sie mit GynTect durchgeführt haben. Für Martina Schmitz eine schöne Gelegenheit, sich über GynTect auszutauschen.

Die Eurogin (European Research Organisation on Genital Infection and Neoplasia) ist ein internationaler und multidisziplinärer Kongress zu Infektionen mit HPV (humane Papillomviren) und dadurch ausgelöste Erkrankungen. Der Kongress findet jedes Jahr in einem anderen Land statt, mehr als 2000 Teilnehmer aus den Bereichen Klinik, Industrie und Forschung nahmen in Amsterdam teil.

Weiterführende Informationen auf der Homepage: www.eurogin.com

Eurogin 2017 Amsterdam